Günter de Bruyn
geb. 1. November 1926 in Berlin
Prof. Dr. Christoph Kleßmann
Günter de Bruyn
aus der Begründung der Jury:
"De Bruyns Werk zeigt, wie ein Schriftsteller in den Jahren von SED-Diktatur und
Zensur versucht, zwischen Anpassung und Widerstand seine persönliche
Integrität zu bewahren. Gewissenhaft legt er sich Rechenschaft über
seine eigene Rolle ab. Er hat mit glänzenden Essays zur Annäherung der
Deutschen in Ost und West beigetragen und sie ermuntert, sich auf den Reichtum
ihrer gemeinsamen Tradition zu besinnen."